Stipendien Hochschulen Talentförderung

Bundes-Exzellenz-Stipendien als Karriere-Sprungbrett, aber nicht nur…

Zum Anlass der Gesamterneuerungswahlen der Eidgenössischen Stipendienkommission für ausländische Studierende (ESKAS) durch den Bundesrat Ende 2023 haben wir Prof. Dr. Stefano Bernasconi (ETH), neuer ESKAS-Präsident, sowie die beiden früheren Co-Präsidenten Prof. Dr. David Giauque (UniL) und Prof. Dr. Michael Gibbert (USI) zur Bedeutung der Bundes-Exzellenz-Stipendien befragt.

18.04.2024
Autor/in: Walter Grossenbacher-Mansuy
Drei Männer stehen in einem Treppenhaus und lächeln in die Kamera.
Der aktuelle ESKAS-Präsident und seine beiden Vorgänger im Rathaus Bern: Prof. Dr. Stefano Bernasconi (Mitte), Prof. Dr. David Giauque (links) und Prof. Dr. Michael Gibbert (rechts).

Rund 350 herausragend qualifizierte ausländische Studierende und Forschende erhalten jährlich ein Bundes-Exzellenz-Stipendium. Die Eidgenössische Stipendienkommission für ausländische Studierende (ESKAS) ist zuständig für die Auswahl und Vergabe. Die Bundes-Exzellenz-Stipendien sind ein bewährtes Instrument der internationalen Strategie der Schweiz im Bereich Bildung, Forschung und Innovation. Die Schweiz bietet allen Ländern, mit denen sie diplomatische Beziehungen pflegt, solche Stipendien an. Bei Industrieländern gilt das Prinzip der Gegenseitigkeit. Ein Stipendienangebot der Schweiz setzt voraus, dass im Gegenzug auch Schweizer Studierende und Forschende im Partnerland Stipendien erhalten können. Die Stipendien des Bundes richten sich an Postgraduierte auf Stufe Doktorat und Postdoktorat sämtlicher Wissenschaftsdisziplinen sowie an Kunst-Studierende auf Masterstufe.

Eine wichtige Bedingung für jedes Stipendium ist die tatkräftige Unterstützung durch eine Professorin oder einen Professor an einer Schweizer Hochschule. Dadurch fördern die Stipendien nicht nur die Karrieren von Nachwuchsforschenden, sondern eröffnen den akademischen Betreuungspersonen Zugänge zu den Herkunftsuniversitäten ihrer Stipendiatinnen und Stipendiaten. Die Bundes-Exzellenz-Stipendien stärken dadurch die internationale Vernetzung der Schweizer Hochschulen und schaffen neue Möglichkeiten zu langfristigen Kooperationen. In der ESKAS vertreten sind die kantonalen Universitäten und Fachhochschulen, die Eidgenössischen Technischen Hochschulen sowie swissuniversities und der akademische Mittelbau. Die Mitglieder dieser ausserparlamentarischen Kommission werden vom Bundesrat gewählt.

Prof. Dr. Stefano Bernasconi

Porträt eines lächelnden Mannes in Pullover und Hemd mit weissen Haaren.

Prof. Dr. Stefano Bernasconi ist Titularprofessor für Biogeochemie am Geologischen Institut, Departement Erdwissenschaften der ETH Zürich. Seit 2013 ist er Mitglied der Eidgenössischen Stipendienkommission für ausländische Studierende und Delegierter der ETH Zürich. Der Bundesrat hat ihn per 1. Januar 2024 zum Präsidenten der ESKAS gewählt.

Welche Ziele setzen Sie sich als neuer Präsident der ESKAS ab 2024 für die nächsten Jahre?

Aufgrund der finanziellen Situation, die eine Steigerung des ESKAS-Budgets nicht zulässt, müssen wir Strategien finden, um die Höhe der Stipendien an die gestiegenen Lebenshaltungskosten anzupassen, ohne die Anzahl der Stipendien (insbesondere für Entwicklungsländer) zu stark zu reduzieren. Eine weitere Priorität ist die Einführung der neuen Bewerbungsplattform, die es den Bewerbenden ermöglichen wird, ihre Dossiers elektronisch einzureichen, und den Delegierten, die Dossiers elektronisch zu bewerten. Dieses neue System dürfte die Bewertungsarbeit der Ausschussmitglieder vereinfachen und effizienter machen.

Welche Bedeutung haben ESKAS-Stipendien an der ETH Zürich?

Für die ETH bietet das ESKAS-Programm die Möglichkeit, neue Kontakte zu Forschenden und Universitäten insbesondere in weniger privilegierten Ländern zu knüpfen. Diese Kontakte bilden oft die Grundlage für weitere langfristige Projekte und sind ein wichtiges Mittel für Forschende aus Instituten in Entwicklungsländern, um an der ETH eine Doktoranden- oder Postdoc-Ausbildung zu erhalten. Diese Ausbildung ist ein wichtiger Schritt für eine Karriere in ihrem Heimatland.

Welche Herausforderungen sehen Sie für das Instrument der ESKAS-Stipendien?

Die Hauptschwierigkeit bei der derzeitigen finanziellen Situation besteht darin, wettbewerbsfähige Stipendien anbieten zu können, die den Stipendiatinnen und Stipendiaten ausreichende finanzielle Sicherheit bieten, damit sie sich auf ihre Forschung konzentrieren können. Dies erfordert einen zusätzlichen finanziellen Beitrag der Gastprofessorinnen und -professoren, was in vielen Disziplinen nicht leicht zu erreichen ist. Trotz dieser Schwierigkeiten werden die Stipendien als Sprungbrett für die akademische Laufbahn junger Forschender sehr geschätzt.

Welche Chancen bietet das Instrument der ESKAS-Stipendien?

Die ESKAS-Stipendienprojekte beruhen auf der Initiative von Studierenden und jungen Forschenden und verfolgen einen Bottom-up-Ansatz. Dies gibt den Gastprofessorinnen und -professoren die Möglichkeit, neue Forschungsrichtungen zu entwickeln oder Zugang zu Regionen zu erhalten, die ohne lokale Kontakte für Vor-Ort-Studien nicht erreichbar sind. Der interkulturelle und wissenschaftliche Austausch bereichert sowohl die Stipendiaten als auch die Schweizer Hochschulen.

Welchen Tipp geben Sie Nachwuchsforschenden, die sich für ein ESKAS-Stipendium bewerben möchten?

Der erste und oft schwierige Schritt zur Erlangung eines Stipendiums besteht darin, eine Professorin oder einen Professor zu finden, die bwz. der bereit ist, den Studenten oder die Forscherin aufzunehmen. Bevor man mit Professoren Kontakt aufnimmt, ist es wichtig, sich über deren Interessen zu informieren und mit einem konkreten Projektvorschlag und einem aussagekräftigen Lebenslauf den Kontakt herzustellen. Professorinnen und Professoren erhalten viele Anfragen für eine Zusammenarbeit, daher ist es wichtig, dass sie sich schnell ein Bild vom wissenschaftlichen Potenzial einer Kandidatur und von einem möglichen gegenseitigen wissenschaftlichen Interesse machen können.

Carte blanche: Was Sie sonst noch sagen möchten.

Die Vergabe der Bundesstipendien ist sehr kompetitiv, und es ist oft sehr schwierig, zwischen den vielen hochwertigen Dossiers zu wählen, auch weil wir wissen, dass unsere Entscheidung einen wichtigen Einfluss auf die Zukunft der Kandidatinnen und Kandidaten hat. Der Lohn für diese Arbeit ist, dass die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten sagen, die Erfahrungen, die sie während ihres Studiums in der Schweiz gemacht haben, hätten ihr Leben völlig verändert und ihnen sowohl beruflich als auch privat neue Perspektiven eröffnet. Dies ist für uns Delegierte und die Gastgeber eine grosse Motivation, diese Arbeit weiterzuführen.

Prof. Dr. David Giauque

Porträt eines lächelnden Mannes mit einer schwarzen Brille und grauen Haaren, der einen dunkelblauen Pullover über einem braunen Hemdkragen trägt.

Prof. Dr. David Giauque ist ordentlicher Professor am Institut für öffentliche Verwaltung (IDHEAP) an der Fakultät für Rechtswissenschaften, Kriminalwissenschaften und öffentliche Verwaltung der Universität Lausanne. Zwischen 2012 und 2023 war er Mitglied der Eidgenössischen Stipendienkommission für ausländische Studierende, von Anfang 2020 bis Ende 2023 übernahm er die Funktion des Co-Präsidenten.

Welches ist für Sie die wichtigste Erfahrung, die Sie aus Ihrer Tätigkeit als Mitglied der ESKAS und zuletzt als Co-Präsident der ESKAS mitnehmen?

Zweifellos die sehr positiven Rückmeldungen der Bundesstipendiatinnen und ‑stipendiaten, die uns bestätigen, wie sehr ihnen das Stipendium bei der Weiterentwicklung ihrer akademischen Laufbahn geholfen hat. Wenn man in dieser Stipendienkommission arbeitet, sieht man nicht immer, wie wichtig diese finanzielle Unterstützung für die jungen Bezügerinnen und Bezüger aus der ganzen Welt ist. Meiner Ansicht nach ist die Kommission nicht nur für die Stipendiatinnen und Stipendiaten, sondern auch für die Schweiz und ihr Image ein grosses Plus. Im Übrigen standen uns die Schweizer Botschaften und Konsulate auf der ganzen Welt stets interessiert und tatkräftig zur Seite, was ebenfalls vom Wert der ESKAS zeugt.

Welche Bedeutung haben ESKAS-Stipendien an der Universität Lausanne?

Die Stipendien sind durchaus von Bedeutung. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die als akademische Betreuungspersonen arbeiten, berichten uns von ihren sehr bereichernden Erfahrungen mit jungen Forschenden in einem Doktorat oder Postdokorat. Der interkulturelle Austausch ist für sie äusserst wichtig und bringt einen neuen Blick auf die Forschungsgegenstände. Die Stipendien tragen somit entscheidend zur Internationalisierung unserer Universitäten bei und ermöglichen Studierenden aus teilweise benachteiligten Regionen, das akademische Umfeld der Schweiz kennenzulernen. Natürlich gestalten sich der Einstieg und die Integration manchmal schwierig. Es ist nicht leicht, sich an das Wetter und die Kultur der Schweiz zu gewöhnen. Manchmal gelingt die Akklimatisierung nicht und der Aufenthalt wird ein Misserfolg, aber in der grossen Mehrheit profitieren die Stipendiatinnen und Stipendiaten von ihrem Abenteuer in der Schweiz.

Welche Herausforderungen sehen Sie für das Instrument der ESKAS-Stipendien?

Klar scheint zum jetzigen Stand, dass sich die Kommission vertieft mit der Höhe der Stipendienbeiträge auseinandersetzen muss, damit die Stipendiatinnen und Stipendiaten in unserem Land angemessen ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Auch die Dauer der Beitragsgewährung gilt es zu überdenken. Die Finanzierung von drei Jahren für eine Doktorarbeit scheint in vielen Fällen etwas kurz. Deshalb stellen unsere Hochschulen häufig Forderungen und machen Druck auf uns Delegierte, damit wir solche Problematiken in die ESKAS einbringen. Effektiv muss dafür gesorgt werden, dass die Stipendien auch für die akademischen Betreuungspersonen attraktiv sind. Sie sind nicht bereit, mit Doktorierenden oder Postdoktorierenden zu arbeiten, deren Arbeitsbedingungen als schwierig gelten. Es ist deshalb an der Zeit, die in der ESKAS bereits angestossenen Überlegungen weiterzuverfolgen, um die Aufnahmebedingungen für Bundesstipendiatinnen und ‑stipendiaten zu verbessern. Dabei geht es auch um das Bild der Schweiz gegen aussen.

Welche Chancen bietet das Instrument der ESKAS-Stipendien?

Die ESKAS-Stipendien ermöglichen jungen ausländischen Forschenden, die manchmal aus benachteiligten Regionen stammen, ihren Traum einer akademischen Karriere weiterzuverfolgen. Eine neuere Umfrage, die im Auftrag der ESKAS durchgeführt wurde, zeigt deutlich, dass die finanzielle Unterstützung ihre Ziele erreicht. Eine grosse Mehrheit unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten führt ihre akademische Laufbahn weiter und viele von ihnen finden anschliessend eine feste Anstellung im akademischen Bereich. Noch bemerkenswerter ist, dass die Begünstigten in den meisten Fällen in ihr Herkunftsland zurückkehren und damit zur akademischen Entwicklung vor Ort beitragen. Die ESKAS-Stipendien verursachen somit keinen «Braindrain», sondern entfalten im Gegenteil Hebelwirkungen und fördern den Ausbau und die Verbesserung des akademischen Niveaus von Ländern, die teilweise dringend darauf angewiesen sind. Dieser Wissenstransfer, der mit der Vergabe der Stipendien ermöglicht wird, ist folglich von unschätzbarem Wert. Darauf sind wir besonders stolz.

Welchen Tipp geben Sie Nachwuchsforschenden, die sich für ein ESKAS-Stipendium bewerben möchten?

Die jungen Forschenden fragen die Betreuungspersonen häufig viel zu unpräzise um Unterstützung an. Sie wenden sich per E-Mail an zahlreiche schweizerische Hochschulkolleginnen und -kollegen und bitten diese, sie bei der Bewerbung für ein ESKAS-Stipendium zu unterstützen. Oft tun sie dies jedoch wahllos und über Massenmails. Damit überschwemmen sie die Mailbox der akademischen Kolleginnen und Kollegen und geben ihnen nicht genügend Details zur Ausrichtung ihrer Arbeit. Dies gilt insbesondere für Studierende, die ein Doktoratsstipendium beantragen möchten. Mein Rat ist also, die Betreuungspersonen gezielter anzusprechen und ihnen das wissenschaftliche Projekt, an dem sie in den nächsten Jahren arbeiten möchten, besser zu erklären. Ein Betreuungsantrag sollte immer von einem vier- bis fünfseitigen Dokument begleitet sein, das die Forschungsfrage und die Untersuchungsziele klar beschreibt und ausserdem begründet, warum sich die Kandidatin oder der Kandidat an diese bestimmte Person wendet und warum die Forschung genau an diesem Ort durchgeführt werden sollte (warum diese und nicht eine andere Universität in der Schweiz?). Ein gutes, fundiertes Dossier wird bei der Entscheidung der Betreuungspersonen, jemanden zu unterstützen oder nicht, immer ausschlaggebend sein.

Carte blanche: Was Sie sonst noch sagen möchten.

Ich möchte anfügen, wie viel Freude mir diese erfahrungs- und erlebnisreichen zwölf Jahre in der Kommission bereitet haben. Sehr geschätzt habe ich insbesondere die Kontakte mit dem Sekretariat der ESKAS, das auf sehr kompetente und engagierte Mitarbeitende zählen kann. Ebenso die Kontakte mit den delegierten Kolleginnen und Kollegen der Schweizer Hochschulen sowie den Mitgliedern der Empfangsbüros unserer verschiedenen Hochschulen. In der Kommission wurde stets in einer entspannten, offenen, aber seriösen und anspruchsvollen Atmosphäre gearbeitet. Uns verbinden gemeinsame Werte, die wir sorgsam pflegen. Dazu gehören Wohlwollen, gegenseitiges Zuhören, Interesse für das Gemeinwohl und den öffentlichen Dienst, Multikulturalismus und Weltoffenheit. Diese Grundwerte haben derzeit einen schweren Stand und wurden von den Mitgliedern der Kommission und des Sekretariats immer in den Vordergrund gestellt. Gerade deshalb wünsche ich mir, dass die ESKAS noch lange weiterbesteht, denn wir brauchen sie dringend.

Prof. Dr. Michael Gibbert

Porträt eines lächelnden Mannes mit Glatze und einer Brille, der einen schwarzen Rollkragenpullover und ein braunes Jackett trägt.

Prof. Dr. Michael Gibbert ist ordentlicher Professor am Institut für Marketing und Kommunikationsmanagement an der Fakultät für Kommunikation, Kultur und Gesellschaft der Universität der italienischen Schweiz (USI). Von 2012 bis Ende 2023 war er Mitglied der ESKAS und Delegierter der Università della Svizzera italiana. Zwischen 2020 und 2023 amtete er als Co-Präsident der ESKAS.

Welches ist für Sie die wichtigste Erfahrung, die Sie aus Ihrer Tätigkeit als Mitglied der ESKAS und zuletzt als Co-Präsident der ESKAS mitnehmen?

Die wichtigste Erfahrung für mich als Kommissionsmitglied ist, jungen Menschen eine Möglichkeit zu geben, die Erfahrung eines «Life-Changing Scholarship» in der Schweiz zu machen, und mit dieser Erfahrung in ihr Heimatland zurückzukehren und dort einen Beitrag zu leisten. Dies war und ist zutiefst erfüllend.

Welche Bedeutung haben ESKAS-Stipendien an der Università della Svizzera italiana?

Die Bedeutung lässt sich am besten mit «klein, aber fein» betiteln, in dem Sinne, dass wir an der USI leider führend in der Statistik der wenigsten ESKAS-Stipendien sind, was vor allem daran liegt, dass meine Kolleginnen und Kollegen zu wenige Bewerbungen unterstützen. Wie man sieht, habe ich keinen guten Job als Marketingprofessor gemacht (lacht). Unsere wenigen Stipendiaten räumen jedoch regelmässig internationale Preise ab, und zwar überdurchschnittlich mehr als andere, z. B. vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Personen.

Welche Herausforderungen sehen Sie für das Instrument der ESKAS-Stipendien?

Eine Herausforderung ist, den Kolleginnen und Kollegen an den Hochschulen das Instrument schmackhafter zu machen. Im Moment ist es praktisch 60 Prozent eines SNF-Stipendiums, man braucht also oft zusätzliche Gelder… Wie oben angedeutet, lohnt sich diese Investition jedoch!

Welche Chancen bietet das Instrument der ESKAS-Stipendien?

Sich nachhaltig als zentrales Mittel der Wissenschaftsdiplomatie zu etablieren. ESKAS wird immer ein Nischenprodukt sein. Klein, aber eben fein.

Welchen Tipp geben Sie Nachwuchsforschenden, die sich für ein ESKAS-Stipendium bewerben möchten?

Sehr wichtig ist die Übereinstimmung von Thema und Methode des unterbreiteten Forschungsgesuchs mit den Forschungsschwerpunkten des Gast-Instituts und der akademischen Betreuungsperson. Dieser «Match» der Forschungsinteressen ist zentral! Mein erster Tipp an eine kandidierende Person: Schau Dir genau an, was die potenzielle Betreuungsperson publiziert, mit welchen Methoden sie arbeitet und welche Theoriebausteine verwendet werden und wie. Wo passe ich da rein? Kann ich einen Beitrag leisten, indem ich einen neuen geographischen Kontext öffne (also den meines Heimatlandes)?

Carte blanche: Was Sie sonst noch sagen möchten.

Ganz herzlichen Dank für die wirklich bereichernde Mitarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in dieser interdisziplinären Kommission. Ich werde euch vermissen!